VORSCHULE IDEEN MIT N
A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z
INHALT
- 1 Natur entdecken
- 2 Naturmaterialien sammeln
- 3 Nacht und Sterne beobachten
- 4 Zahlen spielerisch kennenlernen
- 5 Nudeln fädeln
- 6 Neugier wecken
- 7 Neue Freunde finden
- 8 Notizen machen
- 9 Naturwissenschaftliche Experimente
- 10 Nette Geschichten erzählen
- 11 Nickerchen halten
- 12 Netz basteln
- 13 Nase und Geruchssinn erforschen
- 14 Naturklänge hören
- 15 Nudelsalat zubereiten
- 16 Noten spielerisch kennenlernen
- 17 Nummern-Tanz
- 18 Neue Kulturen entdecken
- 19 Neuland betreten
- 20 Naturdetektiv spielen
Natur entdecken
Beim Projekt „Natur entdecken“ gehen Kinder gemeinsam auf Entdeckungstour in der unmittelbaren Umgebung. Mit Spaziergängen im Park oder auf dem Schulhof lernen sie, Pflanzen, Steine, Insekten und andere natürliche Elemente zu beobachten und zu benennen. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Welche Blätter findest du?“, oder „Was für ein Insekt siehst du?“ und regt so den Austausch über Farben, Formen und Strukturen an. Dabei werden das Beobachtungsvermögen, die sprachliche Ausdrucksfähigkeit und das naturwissenschaftliche Grundverständnis gefördert. Durch das Sammeln kleiner Naturmaterialien, die später in Bastelprojekten weiterverarbeitet werden, entsteht eine Verbindung zwischen freiem Entdecken und kreativem Gestalten. Das Erleben der Natur legt den Grundstein für ein nachhaltiges Umweltbewusstsein und fördert den respektvollen Umgang mit der Umgebung. So wird der Lernprozess praxisnah und interaktiv gestaltet, was die Neugierde und den Forscherdrang der Kinder nachhaltig stärkt.
Naturmaterialien sammeln
In der Aktivität „Naturmaterialien sammeln“ werden Kinder dazu angeregt, unterschiedliche Materialien aus der Natur zu entdecken und zu sammeln. Mit Körbchen oder kleinen Behältern ziehen sie in den Garten, den Park oder auf den Schulhof, um Blätter, Äste, Steine oder Tannenzapfen zu sammeln. Die Lehrkraft erklärt dabei, welche Materialien aus der Natur stammen und wie sie sich in Farbe, Form und Beschaffenheit unterscheiden. Fragen wie: „Welche Formen haben die Blätter?“ oder „Wie fühlen sich die Steine an?“ unterstützen das sensorische Erleben und fördern die sprachliche Beschreibung. Anschließend werden die gesammelten Materialien als Grundlage für Bastelarbeiten oder Collagen genutzt, wodurch Kreativität und Feinmotorik gefördert werden. Diese Aktivität verbindet naturwissenschaftliche Grundlagen mit künstlerischem Schaffen und sensibilisiert die Kinder gleichzeitig für die Vielfalt und Schönheit der Natur. So lernen sie, wie wichtig der achtsame Umgang mit natürlichen Ressourcen ist, und entwickeln ein erstes Umweltbewusstsein.
Nacht und Sterne beobachten
Das Projekt „Nacht und Sterne beobachten“ führt die Kinder in die faszinierende Welt des Himmels ein. Mit einfachen Hilfsmitteln wie Taschenlampen, Sternbilderkarten oder sogar einem kindgerechten Fernglas werden am frühen Abend oder in der Dämmerung erste Einblicke in den Nachthimmel gewährt. Die Lehrkraft erklärt, dass die Sterne wie kleine Lichtpunkte erscheinen, weil sie weit entfernt sind, und stellt Fragen wie: „Welche Sterne kannst du erkennen?“ oder „Was könnte der Mond uns sagen?“ Dabei wird das räumliche Vorstellungsvermögen sowie das Interesse an naturwissenschaftlichen Phänomenen gefördert. Durch das gemeinsame Beobachten entstehen Gesprächsanlässe über Tag und Nacht, Licht und Dunkelheit sowie die unterschiedlichen Himmelskörper. Zusätzlich kann das Projekt durch Geschichten oder Lieder, die sich um Sterne und den Mond drehen, ergänzt werden. Diese Erfahrung stärkt nicht nur das Bewusstsein für den Kosmos, sondern regt auch die Fantasie der Kinder an, sodass sie spielerisch lernen, die Welt aus einer neuen Perspektive zu betrachten.
Zahlen spielerisch kennenlernen
Im Projekt „Zahlen spielerisch kennenlernen“ werden mathematische Grundkonzepte auf anschauliche Weise vermittelt. Mit Zahlenkarten, Zählspielen oder kleinen Rechenübungen lernen die Kinder, die Zahlen von 1 bis 10 zu erkennen und zu benennen. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Wie viele Äpfel liegen hier?“ oder „Welcher Zahlenwert passt zu dieser Gruppe?“ und animiert die Kinder, Zahlen in ihrem Alltag zu entdecken. Dabei werden nicht nur das Zählen und Vergleichen geübt, sondern auch das logische Denken gefördert. Zahlenspiele können in Form von Bewegungsspielen integriert werden, bei denen die Kinder beispielsweise über Zahlenfelder hüpfen. Durch spielerische Wiederholungen und gemeinsames Zählen entsteht ein Grundverständnis für Mengen und Ordnungen, das den Kindern den Einstieg in mathematische Zusammenhänge erleichtert. Diese Methode schafft eine positive, stressfreie Lernumgebung, in der Zahlen als spannende und greifbare Elemente des Alltags erlebt werden.
Nudeln fädeln
Beim „Nudeln fädeln“ handelt es sich um eine kreative und zugleich motorisch fordernde Aktivität, bei der Kinder lernen, ihre Feinmotorik zu trainieren. Mit ungekochten Nudeln, großen Nadelhilfen und bunten Schnüren oder Garnen basteln sie Schmuckstücke oder dekorative Girlanden. Die Lehrkraft erklärt, wie man die Nudeln vorsichtig auffädelt und stellt Fragen wie: „Wie kannst du die Nudel so fädeln, dass sie nicht abbricht?“ oder „Welche Farben möchtest du kombinieren?“ Dabei werden nicht nur die Hand-Augen-Koordination und die Geschicklichkeit verbessert, sondern auch das kreative Gestalten gefördert. Durch das gemeinsame Basteln entsteht eine entspannte Atmosphäre, in der die Kinder stolz ihre fertigen Arbeiten präsentieren können. Das Fädeln von Nudeln bietet zudem einen niederschwelligen Zugang zu mathematischen Konzepten wie Reihenfolgen und Mustern, da sie wiederholende Abläufe erkennen und umsetzen lernen. Diese Aktivität verbindet praktische Fertigkeiten mit kreativem Ausdruck und legt einen wichtigen Grundstein für die Entwicklung der Feinmotorik.
Neugier wecken
„Neugier wecken“ ist ein Projekt, das darauf abzielt, den natürlichen Entdeckerdrang der Kinder zu fördern. Hierbei werden verschiedene Stationen aufgebaut, an denen Fragen gestellt und kleine Experimente durchgeführt werden. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Was glaubst du, warum passiert das?“ oder „Wie könnten wir das ausprobieren?“ und ermutigt die Kinder, selbst zu forschen und Beobachtungen zu dokumentieren. Durch einfache Experimente, etwa zum Thema Wasser, Luft oder Magnetismus, werden grundlegende naturwissenschaftliche Konzepte kindgerecht vermittelt. Dabei wird die kognitive Entwicklung unterstützt, da die Kinder lernen, Ursache und Wirkung zu erkennen und über Zusammenhänge nachzudenken. Neugier wecken fördert zudem das Selbstvertrauen, denn jedes Kind erfährt, dass eigene Fragen wertvoll sind. Durch den interaktiven Austausch und das gemeinsame Entdecken entsteht eine lebendige Lernumgebung, in der der Forschergeist gestärkt wird – eine wichtige Voraussetzung für lebenslanges Lernen und kreatives Denken.
Neue Freunde finden
Im Projekt „Neue Freunde finden“ liegt der Fokus auf der sozialen Entwicklung und der Förderung von Empathie. Die Kinder werden in Spielen und Gruppenaktivitäten dazu angeregt, sich besser kennenzulernen und Gemeinsamkeiten zu entdecken. Die Lehrkraft moderiert Gesprächsrunden und stellt Fragen wie: „Was magst du an deinem Freund?“ oder „Wie kannst du jemandem helfen, wenn er traurig ist?“ Dadurch wird das soziale Miteinander gefördert und das Bewusstsein für Freundschaft gestärkt. Durch gemeinsame Spiele, in denen Teamarbeit und Kooperation im Vordergrund stehen, lernen die Kinder, dass jeder Beitrag wertvoll ist. Die Aktivität unterstützt auch den Aufbau von Selbstbewusstsein, da jedes Kind sich in einem sicheren Rahmen vorstellen und ausdrücken kann, wer es ist. Neue Freunde finden lehrt die Kinder, offen und respektvoll miteinander umzugehen, was eine wichtige Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben bildet. So entsteht eine positive und integrative Lernumgebung, in der soziale Kompetenzen spielerisch gefördert werden.
Notizen machen
Das Projekt „Notizen machen“ führt Kinder spielerisch an die Idee heran, Erlebnisse und Beobachtungen festzuhalten. Mithilfe eines einfachen, kindgerechten Notizbuchs dokumentieren sie täglich, was sie erlebt haben – sei es im Spiel, in der Natur oder beim gemeinsamen Lernen. Die Lehrkraft regt den Prozess an, indem sie Fragen stellt wie: „Was ist heute Schönes passiert?“ oder „Welche Farbe hat der Himmel?“ und die Kinder ermutigt, ihre Eindrücke in Bildern oder kurzen Sätzen festzuhalten. Durch diese Aktivität werden nicht nur die Feinmotorik und das schriftliche Ausdrucksvermögen gefördert, sondern auch das Gedächtnis und die Beobachtungsgabe geschult. Das Führen von Notizen hilft den Kindern, ihre eigenen Erfahrungen zu reflektieren und zu ordnen. Gleichzeitig bietet es einen wunderbaren Gesprächsanlass, wenn die Einträge in der Gruppe besprochen und verglichen werden. So wird das Notizen machen zu einem interaktiven Lernprozess, der kreatives Schreiben und Erinnern miteinander verbindet.
Naturwissenschaftliche Experimente
Naturwissenschaftliche Experimente bieten einen spannenden Zugang zur Welt der Physik, Chemie und Biologie – und das ganz kindgerecht. In diesem Projekt werden einfache Experimente durchgeführt, wie das Mischen von Farben, das Beobachten von Wasserveränderungen oder das Erforschen von Magnetismus. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Was passiert, wenn wir diese Stoffe mischen?“ oder „Warum zieht der Magnet dieses Objekt an?“ und ermutigt die Kinder, eigene Hypothesen aufzustellen. Durch praktisches Ausprobieren lernen sie, Ursache und Wirkung zu erkennen und erste wissenschaftliche Methoden anzuwenden. Dabei werden das logische Denken und das Problemlösungsverhalten gefördert, während gleichzeitig der Spaß am Forschen im Vordergrund steht. Naturwissenschaftliche Experimente wecken die Neugier und schaffen eine Lernumgebung, in der Fehler als wertvoller Bestandteil des Lernprozesses wahrgenommen werden. So wird das Experimentieren zu einem integrativen Ansatz, der kognitive, motorische und soziale Kompetenzen spielerisch miteinander verknüpft.
Nette Geschichten erzählen
Beim Projekt „Nette Geschichten erzählen“ entdecken die Kinder die Freude am Erzählen und Zuhören. In kleinen Erzählkreisen teilt jedes Kind eine kleine Geschichte – sei es eine persönliche Erlebnisschilderung oder eine erfundene Märchenwelt. Die Lehrkraft unterstützt den kreativen Prozess, indem sie Fragen stellt wie: „Was passiert als Nächstes in deiner Geschichte?“ oder „Welche Figuren triffst du auf deinem Abenteuer?“ Dabei wird nicht nur die sprachliche Ausdrucksfähigkeit gefördert, sondern auch das logische Denken und die Fantasie. Durch das gemeinsame Erzählen entsteht eine Atmosphäre des Zuhörens und gegenseitigen Respekts, in der jedes Kind als Erzähler wertgeschätzt wird. Nette Geschichten erzählen stärkt das Selbstbewusstsein und fördert die soziale Interaktion, da die Kinder lernen, sich in die Erlebnisse anderer hineinzuversetzen. So wird das Erzählen zu einem wichtigen Baustein für die emotionale und sprachliche Entwicklung, der den Kindern hilft, ihre Gedanken klar zu formulieren und kreative Ideen zu teilen.
Nickerchen halten
Das Nickerchen halten ist ein wichtiger Bestandteil im Vorschulalltag, um den Kindern Ruhephasen und Erholung zu ermöglichen. In einem speziell eingerichteten Ruhebereich, ausgestattet mit weichen Matten, Kissen und Decken, finden die Kinder einen Rückzugsort, an dem sie sich entspannen können. Die Lehrkraft erklärt kindgerecht, wie wichtig Ruhe und Schlaf für die Gesundheit sind, und stellt Fragen wie: „Wie fühlt sich dein Körper nach einer Pause an?“ oder „Warum ist es gut, mal eine Pause zu machen?“ Durch das Nickerchen werden nicht nur die körperliche Erholung, sondern auch die Konzentrationsfähigkeit und das emotionale Wohlbefinden gefördert. Diese Ruhephasen helfen den Kindern, ihre Eindrücke des Tages zu verarbeiten und mit neuer Energie in den weiteren Lernprozess zu starten. Gleichzeitig lernen sie, auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Das bewusste Einlegen von Pausen schafft einen strukturierten Tagesablauf und vermittelt den Kindern, dass Erholung genauso wichtig ist wie aktives Spielen und Lernen.
Netz basteln
Beim Netz basteln entdecken die Kinder spielerisch die Kunst des Webens und die kreative Nutzung von einfachen Materialien. Mit Garn, Papierstreifen oder Naturfasern gestalten sie eigene Netze, die als Dekoration oder als Spielgerät genutzt werden können. Die Lehrkraft erklärt, wie sich Fäden kreuzen und ein stabiles Muster entstehen lässt, und stellt Fragen wie: „Wie kannst du die Fäden so verknüpfen, dass ein schönes Netz entsteht?“ oder „Welche Farben möchtest du miteinander kombinieren?“ Dabei werden die Feinmotorik und das räumliche Vorstellungsvermögen gefördert. Durch das gemeinsame Basteln lernen die Kinder, sich abzusprechen und im Team kreative Lösungen zu finden. Das Netz basteln regt zudem das Verständnis für Muster und Strukturen an und ermöglicht einen interdisziplinären Zugang zu mathematischen und künstlerischen Konzepten. So entsteht ein praktischer und zugleich künstlerischer Lernprozess, der den Kindern zeigt, wie aus einfachen Materialien etwas Schönes und Nützliches entstehen kann.
Nase und Geruchssinn erforschen
In diesem Projekt lernen die Kinder, ihren Geruchssinn bewusst wahrzunehmen und zu unterscheiden. Mit Fläschchen, in denen unterschiedliche, natürliche Düfte wie Lavendel, Zimt oder Zitrone enthalten sind, werden sensorische Erfahrungen gemacht. Die Lehrkraft leitet die Aktivität, indem sie fragt: „Welcher Duft ist dir am liebsten?“, oder „Wie fühlt sich dieser Geruch an?“ und erklärt, wie der Geruchssinn uns wichtige Informationen über unsere Umwelt liefert. Durch das gezielte Riechen und Vergleichen werden nicht nur die Sinne geschärft, sondern auch die sprachliche Ausdrucksfähigkeit gefördert, wenn die Kinder ihre Eindrücke beschreiben. Das Experimentieren mit Düften unterstützt zudem das Erinnerungsvermögen, da bestimmte Gerüche oft mit Emotionen oder Erlebnissen verbunden sind. Nase und Geruchssinn erforschen bietet somit einen interaktiven Zugang zur Sinneswahrnehmung und sensibilisiert die Kinder dafür, wie vielfältig und bedeutsam unsere Umwelt sein kann.
Naturklänge hören
Beim Projekt „Naturklänge hören“ entdecken die Kinder die vielfältigen Geräusche, die in der Natur zu finden sind. Mithilfe von Aufnahmegeräten oder durch direkten Vergleich im Freien lernen sie, Vogelgezwitscher, raschelnde Blätter, plätscherndes Wasser oder den Wind zu unterscheiden. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Welches Geräusch gefällt dir am besten?“, oder „Kannst du den Unterschied zwischen Vogelgesang und Windrauschen hören?“ und animiert die Kinder, ihre Eindrücke zu beschreiben. Durch das bewusste Hinhören wird das auditive Wahrnehmungsvermögen geschult und die Konzentrationsfähigkeit gestärkt. Zudem entsteht ein Verständnis dafür, wie Naturgeräusche zum Gesamtbild der Umwelt beitragen. Die Kinder können eigene Klangcollagen erstellen oder in kleinen Gruppen gemeinsam darüber diskutieren, was sie gehört haben. So verbinden Naturklänge naturwissenschaftliche Grundlagen mit künstlerischem Ausdruck und fördern ein ganzheitliches Erleben der natürlichen Umgebung.
Nudelsalat zubereiten
Beim Zubereiten von Nudelsalat erleben die Kinder spielerisch den Umgang mit Lebensmitteln und lernen, wie aus verschiedenen Zutaten ein schmackhaftes Gericht entsteht. Mit kindgerechten Rezepten und einfachen Küchengeräten werden Nudeln gekocht, mit buntem Gemüse und leichten Dressings vermischt. Die Lehrkraft erklärt die einzelnen Schritte und stellt Fragen wie: „Welche Zutaten benötigst du?“, oder „Wie können wir die Zutaten am besten vermischen?“ Dabei werden nicht nur mathematische Grundkonzepte wie Zählen und Messen geübt, sondern auch die Feinmotorik und das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Lebensmitteln gefördert. Das gemeinsame Zubereiten und Probieren stärkt den Teamgeist und vermittelt, wie wichtig gesunde Ernährung ist. Nudelsalat zubereiten bietet somit einen praxisnahen Zugang zu Kochtechniken und fördert gleichzeitig die sensorische Wahrnehmung – ein abwechslungsreiches Projekt, das Spaß macht und den Kindern grundlegende Küchenfertigkeiten vermittelt.
Noten spielerisch kennenlernen
In diesem Projekt werden die Grundlagen der Musik und das Verständnis für Noten auf kindgerechte Weise vermittelt. Mit einfachen Instrumenten und Bildern von Notensymbolen lernen die Kinder, Töne zuzuordnen und Melodien nachzuspielen. Die Lehrkraft erklärt, dass jede Note einen bestimmten Klang hat, und stellt Fragen wie: „Welcher Ton klingt fröhlich?“, oder „Wie viele Noten kannst du zählen?“ Dadurch wird das musikalische Gehör geschult und gleichzeitig das Rhythmusgefühl gefördert. Durch gemeinsame Musikspiele, bei denen die Kinder auf Signale hin ein- und aussteigen, entsteht ein interaktives Lernumfeld, das auch den Teamgeist stärkt. Noten spielerisch kennenlernen, verbindet kognitive Prozesse mit motorischen Fähigkeiten und eröffnet den Kindern einen spielerischen Zugang zur Welt der Musik. So werden erste Grundlagen gelegt, die das musikalische Interesse wecken und den späteren Umgang mit Instrumenten und Noten erleichtern.
Nummern-Tanz
Beim Nummern-Tanz verbinden Kinder Bewegung und mathematische Grundlagen auf spielerische Weise. In dieser Aktivität werden Zahlen als rhythmische Impulse genutzt, um Tanzschritte und Bewegungen zu koordinieren. Die Lehrkraft gibt Impulse wie: „Wenn ich ‚Eins‘ sage, hüpft ihr einmal“ oder „Bei ‚Drei‘ dreht ihr euch im Kreis“, sodass die Kinder aktiv zuhören und sich bewegen. Fragen wie: „Welcher Tanzschritt passt zu dieser Zahl?“, regen zum Nachdenken an und fördern das logische Denken. Durch die Kombination aus Musik, Zahlen und Bewegung wird nicht nur das Körperbewusstsein gestärkt, sondern auch das Verständnis für Zahlenfolgen und Mengen gefördert. Der Nummern-Tanz schafft eine fröhliche und interaktive Atmosphäre, in der die Kinder spielerisch mathematische Grundlagen erlernen und gleichzeitig ihre motorischen Fähigkeiten trainieren. So wird Bewegung zu einem integrativen Element, das Lernen und Spaß harmonisch miteinander verbindet.
Neue Kulturen entdecken
Im Projekt „Neue Kulturen entdecken“ werden die Kinder auf eine interkulturelle Reise geschickt. Mit Bildern, Geschichten, Musik und typischen Gegenständen aus verschiedenen Ländern lernen sie, wie vielfältig unsere Welt ist. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Welche Feste feiern Kinder in anderen Ländern?“ oder „Wie sieht traditionelle Kleidung in fernen Kulturen aus?“ und fördert so den Austausch und die Offenheit gegenüber fremden Lebensweisen. Durch das Basteln von typischen Gegenständen oder das Nachspielen von Tänzen aus anderen Kulturen wird der interkulturelle Dialog lebendig. Neue Kulturen entdecken stärkt das Bewusstsein für Vielfalt, Toleranz und Respekt und fördert gleichzeitig das Verständnis für globale Zusammenhänge. Diese Aktivität regt die Fantasie an und unterstützt die Kinder dabei, Vorurteile abzubauen, während sie spielerisch lernen, dass Unterschiede bereichernd sind. So entsteht ein offener und neugieriger Zugang zur Welt, der den Grundstein für ein harmonisches Miteinander legt.
Neuland betreten
Beim Projekt „Neuland betreten“ werden die Kinder dazu ermutigt, unbekannte Bereiche und neue Herausforderungen spielerisch zu erkunden. Ob im nahen Wald, auf dem Schulhof oder in speziell gestalteten Spielflächen – hier steht das Erkunden und Entdecken im Mittelpunkt. Die Lehrkraft gibt Impulse wie: „Welche neuen Wege könnt ihr entdecken?“, oder „Was findest du in diesem unbekannten Bereich?“ und animiert die Kinder, sich gemeinsam auf Abenteuer einzulassen. Durch das Betreten von Neuland werden nicht nur die motorischen Fähigkeiten und das räumliche Denken gefördert, sondern auch das Selbstvertrauen gestärkt, wenn Herausforderungen gemeinsam gemeistert werden. Die Kinder lernen, dass Veränderungen und Unbekanntes spannend sind und Chancen bieten, Neues zu lernen. Diese Aktivität schult zudem den Teamgeist, da sie zusammenarbeiten, um Hindernisse zu überwinden. Neuland betreten vermittelt den Kindern auf spielerische Weise, dass es wichtig ist, offen und neugierig auf das Unbekannte zuzugehen – ein wichtiger Baustein für persönliches Wachstum und selbstständiges Denken.
Naturdetektiv spielen
Beim „Naturdetektiv spielen“ werden die Kinder zu kleinen Forschern, die ihre Umwelt genau beobachten und erforschen. Mit Lupen, Sammelbüchlein und selbst gebastelten Detektivhüten ziehen sie los, um versteckte Schätze der Natur zu entdecken – seien es ungewöhnliche Pflanzen, kleine Insekten oder besondere Steinformationen. Die Lehrkraft stellt Fragen wie: „Was hast du entdeckt?“ oder „Welche Hinweise geben dir die Naturmaterialien?“ und animiert die Kinder, ihre Beobachtungen festzuhalten und zu beschreiben. Dabei werden das analytische Denken, die Feinmotorik und die sprachliche Ausdrucksfähigkeit gefördert. Durch den spielerischen Detektivauftrag lernen die Kinder, systematisch vorzugehen und Zusammenhänge zu erkennen, was die Grundlage für naturwissenschaftliches Denken bildet. Naturdetektiv spielen verbindet Beobachtung, Kreativität und gemeinschaftliche Zusammenarbeit, da die Kinder ihre Entdeckungen miteinander teilen. So wird das Forschen zu einem spannenden Erlebnis, das Neugierde weckt und den Kindern zeigt, wie vielfältig und faszinierend ihre unmittelbare Umgebung sein kann.
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